
Intensive Arbeit der AG Presse- und Öffentlichkeitsarbeit mit Jan Ovelgönne, Lothar Kemmerzell und Matthias Scheidt. Foto: Grüne HSK/ Neumeister
Am 5. März trafen sich 12 Mitglieder des GRÜNEN Kreisverbandes Hochsauerland mit dem Ziel Aktionen gegen Rechts zu erarbeiten. Zu Gast waren dabei Katja Bender aus dem Kreisverband Dortmund und Ali Baş, Landtagsabgeordneter aus dem Kreisverband Warendorf.
Unter Leitung von Annika Neumeister, der Sprecherin des Kreisverbandes, wurde in dem dreistufigen Workshop intensiv gearbeitet. Nachdem zunächst in einem Brainstorming die Ansprüche der Mitglieder an eine Aktion gegen Rechts gesammelt und anschließend diskutiert wurden, wurden in einem zweiten Schritt Ideen für Aktionen gesammelt. Die drei beliebtesten Ideen wurden anschließend ausgearbeitet.
Mit Blick auf verschiedene Zielgruppen wurden Inhalte zur Verbesserung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vertieft sowie Möglichkeiten erdacht, wie man Parolen mit Fakten begegnen kann. In der dritten Arbeitsgruppe, die sehr konkret die Fahrt zur Demonstration gegen den Tag der deutschen Zukunft, einer von der gesamten deutschen Neonaziszene getragenen Demonstration, die in diesem Jahr in Dortmund stattfinden soll, plante, leistete Katja Bender wichtige Unterstützung, indem sie Ideen und Tipps für die Vorbereitung der Demonstration lieferte.
Zuvor hatte sie bereits alle Anwesenden über verschiedene Szenarien und entsprechende Aktionsmöglichkeiten des Protests informiert. Wichtig war hier allen Seiten der Aspekt der Gewaltlosigkeit und die Idee der Kreativität von Protest.
Zum Ende des Workshops informierte der Landtagsabgeordnete Ali Baş über Erfahrungen, die er persönlich mit Neonazis hat machen müssen. Darüber hinaus entspann sich eine spannende Diskussion über die verschiedenen Formen von Hass, Hetze, Rassismus und Möglichkeiten des Entgegentretens.
Annika Neumeister, Sprecherin im HSK, freut sich über den Erfolg der Veranstaltung: „Der Workshop hat nicht nur Spaß gemacht, sondern uns auch konkrete Handlungsmöglichkeiten eröffnet, die die Anwesenden als Multiplikator*innen in die Ortsverbände des Hochsauerlandkreises hinaustragen können.“
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