Die GRÜNEN in Schmallenberg fordern vom Stadtrat ein Bekenntnis für den Klimaschutz. „Die Stadtvertretung Schmallenberg erkennt die Eindämmung der Klimakrise und ihrer schwerwiegenden Folgen als Aufgabe von höchster Priorität an„, heißt es in einem entsprechen Antrag der Stadtrats-Fraktion. Statt weiter hinzunehmen, dass selbst gesteckte Klimaschutzziele verfehlt werden, soll die Stadt stattdessen „bei jeglichen Entscheidungen die Auswirkungen auf das Klima berücksichtigen und bevorzugt Lösungen, die sich positiv auf Klima-, Umwelt- und Artenschutz auswirken“ suchen. Um dieses Vorgehen zu stützen, wird der Bürgermeister in dem Antrag aufgefordert, „der Stadtvertretung und der Öffentlichkeit alle sechs Monate über Fortschritte und Schwierigkeiten bei der Reduktion der Emissionen Bericht zu erstatten.“
Die GRÜNEN in Schmallenberg trägt damit der Klimakrise als „Gefahr für die Wirtschaft, Landwirtschaft, Gesundheit und den Artenschutz“ Rechnung und fordern daraus Konsequenzen. In der Antragsbegründung formulieren sie selbstbewusst: „Das Zeitfenster, das uns noch bleibt, um unsere Lebensgrundlage auf Dauer zu sichern, schließt sich rasant. Das Tempo, das momentan beim Klimaschutz an den Tag gelegt wird, reicht bei weitem nicht aus, um insbesondere unseren jüngsten Mitbürgerinnen und Mitbürgern eine sichere Zukunftsperspektive zu bieten.“ Es gelte deshalb, „Versäumnisse aufzuholen und kommenden Generationen ihre Handlungsspielräume zu bewahren“.
Wir GRÜNE im HSK hoffen, dass der Stadtrat in Schmallenberg dieser Verantwortung Rechnung trägt und eine Mehrheit dem Antrag zustimmt. Denn: „Es liegt in der Verantwortung der Kommunen, ihre gesamte Gestaltungsmacht auszunutzen, um der Notwendigkeit und Dringlichkeit der Klimakrise gerecht zu werden und diese endlich als das zu behandeln, was sie ist: eine existentielle Krise.“
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