Maria Tillmann zu Gast in der Sucht- und Drogenberatung Brilon

Bildunterschriften Foto 2 (v.r.n.l): Maria Tillmann (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Bundestagskandidatin für den HSK, Liliane Schafiyha-Canisius, Leiterin der Sucht- und Drogenberatungsstelle Brilon und Elisabeth Schilling, Fachbereichsleiterin „Beratung und Offene Hilfen“ des Caritasverbandes Brilon

Unsere Bundestagskandidatin Maria Tillmann hat die Sucht- und Drogenberatung der Caritas in Brilon besucht und musste feststellen: im Verhältnis zu ihrer gesellschaftlichen Bedeutung ist die Suchtberatung und Suchttherapie immer noch deutlich unterfinanziert. Überhaupt mangelt es im Hochsauerland an Psycholog*innen und Suchttherapeut*innen.

Sucht trifft Familien

Nach anderthalb Jahren Corona-Pandemie gehen bei der Suchtberatung viele Erstanfragen ein. In einer Pressemitteilung zum Caritas-Besuch, war es Maria Tillmann deshalb besonders wichtig, darauf hinzuweisen, dass, wenn bei einem Mitglied eine Suchtmittelabhängigkeit vorliegt, das immer die ganze Familie trifft; insbesondere die Kinder. Oft verlieren Abhängige deshalb ihren Job. Eine gute Beratung kann helfen, die Menschen wieder in Arbeit zu bringen; beispielsweise mit Hilfe einer Dauerbetreuung.

Prävention first

Als GRÜNE stehen wir für eine pragmatische und ideologiefreie Sucht- und Drogenpolitik. Wir setzen auf wirksame Prävention und Jugendschutz, auf Entkriminalisierung und Selbstbestimmung. Abhängige sollen die Hilfen bekommen, die sie brauchen.

Artikel kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Mit der Nutzung dieses Formulars erklären Sie sich mit der Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch diese Website einverstanden. Weiteres entnehmen Sie bitte der Datenschutzerklärung.