Die Winterzeit ist wieder da und mit ihr auch gelegentliche verkehrsgefährdende Bedingungen wie Schneematsch, überfrierende Nässe und Glatteis. Keine Frage, die Verkehrssicherheit muss von den Verantwortlichen im Winterdienst gewährleistet sein. Üblicherweise meldet der Straßendienst um diese Zeit zur Beruhigung gut gefüllte Lager mit Streusalz.
Aber jeder denkt sicher auch manchmal darüber nach, wo das viele Salz auf den Straßen bleibt und dass die Salzstreuaktion für Tiere, Pflanzen, Boden und Grundwasser nicht gut sein kann. Umfangreiche Untersuchungen beweisen biochemisch in allen Elementen der Natur ganz klar die schädigenden Auswirkungen. Bedenkt man, dass die Straßenbäume durch die extrem Trockenheit der letzten Sommer sowieso schon beeinträchtigt sind, ist das Streusalz im Winter, im wahrsten Sinne des Wortes, noch eine Schippe oben auf.
Was aber tun? Neue Forschungen präferieren den Einsatz einer flüssigen Sole-Lösung, die von neu entwickelten Winterdienststreuwagen versprüht werden. Diese Technik soll effektiver sein und den Salzeintrag auf die Umwelt und schädliche Folgen damit wenigstens maßgeblich reduzieren helfen. Wir wollten wissen, wie der Kreis das Streuthema angeht und ob die Solesprühlösung im HSK eine Option sei.
Für Details lest bitte die angehängte Anfrage zum Winterdienst beim HSK.
Anfrage Umweltschonender Winterdienst
HSK Antwort an GRÜNE_Anfrage Streusalz
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