Bastian Grunwald (GRÜNE): „Ökologisch-soziale Verkehrswende statt Brückenchaos“

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Unser Landtagskandidat Bastian Grunwald findet klare Worte zur Verkehrspolitik der schwarz/gelb geführten Landesregierung: „Die Landesregierung zeigt sich redlich bemüht, das Verkehrschaos rund um die Rahmede-Talbrücke zu managen. Das allein reicht aber nicht aus. Die Verkehrswege sind generell überbelastet und leiden vielfach unter Verschleiß. Das führt zu hoher Störanfälligkeit. Das ist ein Risiko für unseren Wohlstand und die Lebensqualität ganzer Regionen“, so Grunwald.

Verkehrspolitisches Erbe des Ministerpräsidenten

Die GRÜNEN kritisieren: Unter dem jetzigen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, der bis Oktober 2021 noch Landesverkehrsminister von Nordrhein-Westfalen war, haben CDU und FDP die falschen Schwerpunkte gesetzt. Grunwald kritisiert: „Wer Straßen statt Schienen bevorzugt und Straßen neu baut statt für ihre Erhaltung sorgt, handelt klimapolitisch falsch und investiert nicht die in Zukunft kommender Generationen.“
Gemeinsam mit den GRÜNEN in NRW fordert Grunwald, dass alle bisher geplanten Straßenbauprojekte auf ihre Klima- und Enkeltauglichkeit überprüft werden.

Bürgerticket statt Höchstpreise

Bastian Grunwald weist darauf hin, dass CDU und FDP nur dank des Protests von Sozialverbänden und GRÜNEN davon abgesehen haben, das Sozialticket im ÖPNV in NRW abzuschaffen. „Wir halten solchen Vorhaben die Idee eines solidarischen Bürgertickets entgegen“, sagt Bastian Grunwald. Deshalb freut sich der GRÜNE Direktkandidat auf das geplante 9-Euro-Ticket der Bundesregierung, da dies einem Flatrate-Soliticket am nächsten käme und ab 1. Juni 2022 eingeführt werden wird.

Hoffnungsschimmer 9-Euro-Ticket

Bastian Grunwald: „9 Euro für 90 Tage. Das sind 30 Cent pro Tag. Der öffentliche Nahverkehr in Deutschland wird damit so günstig wie nie. Ich hoffe, dass solche Projekte Schule machen, die Menschen das Ticket annehmen und wir so eine richtige ökologische und soziale Verkehrswende schaffen. Denn es wird Zeit.“