„Windenergie nimmt Tempo auf“ – So war der Besuch von Katharina Dröge im Hochsauerland

Die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, hat das Hochsauerland besucht und traf dort auf zahlreiche Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft.

Sundern: Windkraft für die Menschen
Klaus-Rainer Willeke,  Bürgermeister der Stadt Sundern, hieß Katharina Dröge auf Wildewiese im Hotel Steinberg herzlich willkommen. Gemeinsam mit Hotelleiterin Marion Steinberg, der Beigeordneten Dr. Jacqueline Bila und dem Verwaltungsmitarbeiter Lars Ohlig, den GRÜNEN Kreisverbandssprecher*innen Sandra Stein und Stefan Slembrouck, den Sunderner GRÜNEN Maria Tillmann, Thomas Noll, Helle Sönnecken, Guido Simon und Klaus Bergfeld sowie Friedrich Klute von der Unternehmerinitiative EinsU und Adrian Mork von der Bezirksregierung Arnsberg sprachen sie über die Zukunft der lokalen Windenergie. Energiesicherheit zu einem bezahlbaren Preis, Gewinnbeteiligung der Stadtgesellschaft und eine möglichst naturschonende Errichtung der Windenergieanlagen waren die gemeinsamen Ziele. Nach der Besprechung besichtigten sie gemeinsam eine Kalamitätsfläche, auf der ein Windpark geplant ist.

Arnsberg: Umweltschonende Energiesicherheit

Nach dem Besuch von Wildewiese war die nächste Station von Katharina Dröge die IHK Arnsberg. Dort wurde sie von IHK-Vizepräsident Andreas Rother empfangen. Mit Dr. Stephan Guht von der A.+E. Keller GmbH & Co. KG, Andreas Güll von der M. Busch GmbH & Co. KG und Prof. Dr. Klaus Pantke, Vizepräsident der Hochschule Hamm-Lippstadt sprach sie gemeinsam mit den Sprecher*innen des GRÜNEN Kreisverbands Hochsauerland Stefan Slembrouck und Sandra Stein über über die Sorgen der heimischen Wirtschaft mit Blick auf Energiepreise und überbordende Bürokratie und darüber, wie trotz aller Krisen die ökologische Transformation der Produktionsweise gelingen kann. Alle Beteiligten kamen darin überein, den Dialog zu verstetigen.

Arnsberg: Klima- und Umweltschutz

Anschließend fuhr Katharina Dröge weiter zur Bezirksregierung Arnsberg. Dort stellte der Bürgermeister von Arnsberg, Ralf Paul Bittner, gemeinsam mit dem Klimaschutzbeauftragter der Stadt Arnsberg Sebastian Witte unter Anwesenheit von Adrian Mork, dem Leiter der Stabsstelle Klimaschutz der Bezirksregierung Arnsberg und Mitarbeiterin der Stabsstelle, Yvonne Burkhardt, die Idee einer Arnsberger Hochschule für nachhaltige Entwicklung und Transformation vor. Stefan Slembrouck, Adrian Mork und Prof. Dr. Rolf Nieder vom Institut für Geoökologie Braunschweig präsentierten das EU-Forschungsprojekt KNOWING, das sich mit Zielkonflikten von Windenergie im Wald  befasst. Maria Moritz, Bürgermeisterin der Gemeinde Möhnesee, unterstrich in ihrem Vortrag die Bedeutung des Wasserregimes und des Umweltschutzes  für die Region.

Meschede: Im Gespräch mit GRÜNEN Mitstreiter*innen

Letzte Station der Reise von Katharina Dröge war das Bürgerzentrum „Alte Synagoge“ in Meschede. Dort zog sie ein Resümée ihrer Reise durch das Hochsauerland und stellte sich den Fragen der Anwesenden. Dröge freute sich darüber, dass die Windenergie im Hochsauerland an Tempo aufnimmt. Sie unterstrich die GRÜNE Forderung, die Menschen in Sachen Erneuerbare Energien mitzunehmen und nicht zu überfordern. Die GRÜNE Bundestagsfraktion habe als Teil der Ampelregierung  mittlerweile 170 Gesetzen verabschiedet und in einer Zeit multipler Krisen zahlreiche herausfordernde Projekte umgesetzt. Vom 49-Euro-Ticket, über den „natürlichen Klimaschutz“ bis hin zur Erhöhung des Kindergeldes, den fulminanten Ausbau Erneuerbarer Energien und die Abschaffung von Hartz IV seien politische GRÜNE Erfolge, die trotz aller Schwierigkeiten innerhalb der Ampelkoalition errungen worden und ein Zeichen erfolgreicher GRÜNER Regierungsbeteiligung seien.

Sandra Stein, Sprecherin der GRÜNEN im Hochsauerland: „Der beschleunigte Ausbau der Erneuerbaren Energien ist ein Dreh- und Angelpunkt GRÜNER Klimapolitik. Er bedeutet Freiheit und Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern und damit auch von Diktaturen und stärkt gleichzeitig den Wirtschaftsstandort Deutschland. Nicht zuletzt senken wir so Treibhausgasemissionen und mildern die Klimaerwärmung ab.“ Stein ergänzt: „Es ist unerlässlich, dass wir GRÜNE dabei mit Bürger*innen, mit Vertreter*innen von Unternehmen, aber auch der Naturschutzverbände im Austausch bleiben. Denn je mehr miteinander gesprochen wird und je besser die Teilhabe der Menschen vor Ort ist, desto größer ist die Akzeptanz in der Bevölkerung.“