Die sogenannte Hochwasserdemenz hat bei uns GRÜNEN noch nicht eingesetzt. Im Gegenteil. Wir erinnern uns noch gut daran, als in Sundern und anderswo im Juni 2021 das Wasser meterhoch stand. Viele Flüsse traten über die Ufer. Noch heute beraten politische Gremien über die Frage, ob die Katastrophe, bei der in NRW viele Menschen starben, hätte durch eine rechtzeitige Warnung vermieden hätte können.
Verena Schäffer, die Fraktionsvorsitzende und innenpolitische Sprecherin der Grünen im NRW-Landtag, hat auf Einladung der GRÜNEN Sundern besucht und sich ein Bild von den Nachwehen der Katastrophe gemacht. Gemeinsam mit Bürgermeister Klaus-Rainer Willeke, unserer GRÜNEN-Landtagskandidatin Helle Sönnecken, den Sprecher*innen den GRÜNEN Kreisverbandes Sandra Stein und Stefan Slembrouck, der Sprecherin der GRÜNEN Fraktion im Sundener Stadtrat Irmgard Harmann-Schütz und mit den Sprecher*innen des GRÜNEN OV Sundern Maria Tillmann und Thomas Noll, traf Verena Schäffer auf Betroffene und suchte das Gespräch.
Längst haben die GRÜNEN in NRW einen fundierten Klimaschutzplan für NRW vorgelegt. Schon lange liegt ein Konzept für konzertierte und bezahlbare Klimaanpassungsmaßnahmen vor, um die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise, wie Hochwasser- und Starkregenereignisse aufzufangen und Schaden von den Menschen abzuwenden. Wir setzen uns außerdem dafür ein, dass Betroffene schnelle Hilfe bekommen. Wetterwarnungen müssen so ausgewertet werden, dass Kreise und Kommunen schnell und vorbereitet reagieren können.
Wir danken Verena Schäffer, das sie sich Zeit genommen hat, Sundern zu besuchen und für die zahlreichen aufschlussreichen und inspirierenden Gespräche.