GRÜNE Direktkandidatin Maria Tillmann geht mit aussichtsreichem Listenplatz in den Wahlkampf
Parisa Ariatabar ebenfalls auf die NRW-Landesliste gewählt
Mit zwei starken Frauen ist der GRÜNE Kreisverband Hochsauerlandkreis für die kommende Bundestagswahl optimal aufgestellt. Auf einem sowohl online als auch in Präsenz durchgeführten Parteitag der NRW-GRÜNEN stellten die Delegierten am Wochenende eine Landesliste mit 80 Kandidierenden aus Nordrhein-Westfalen für die Bundestagswahl auf.
Maria Tillmann, Direktkandidatin von B´90 / DIE GRÜNEN im Hochsauerlandkreis, wurde mit hervorragenden 91,6 Prozent auf den aussichtsreichen Platz 31 gewählt. Parisa Ariatabar konnte sich auf Anhieb den umkämpften 50. Listenplatz sichern.
In einer leidenschaftlichen Rede stellte sich Maria Tillmann in Düsseldorf den ca. 300 Delegierten vor, die von Zuhause zugeschaltet waren. Das Thema Fichtensterben und der Umbau der Wälder zum resilienten Dauerwald der Zukunft standen im Mittelpunkt ihrer Rede. Die Sauerländerin rief dazu auf, die Forderungen der jungen Klimabewegung nun endlich in konsequente Politik umzussetzen. Tillmann dazu: „Wir brauchen eine echte Waldwende, bessere Mobilitätskonzepte und den zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien. Mit der katastrophal zaghaften Klima- und Energiepolitik der Bundesregierung muss endlich Schluss sein. Ich werde mit meiner Kandidatur progressive, feministische und ökologische Politik im Sauerland stärken.“
Schwerpunkt der 34-jährigen Kieferorthopädin Parisa Ariatabar aus Meschede ist neben dem Kampf gegen Rassismus die Kinder- und Jugendpolitik. Ariatabar will die Kinderarmut in Deutschland bekämpfen. „Kein Kind sollte sich mit der Armut, in der es lebt, identifizieren müssen. Dabei ist nicht nur die finanzielle Unterstützung wie die Kindergrundsicherung für eine gesunde Entwicklung unabdingbar, sondern auch die seelische Unterstützung. Dafür brauchen wir genügend Psycholog*innen und Sozialarbeiter*innen in Kitas und Schulen“, so Ariatabar.
Die gesamte Liste der Grünen NRW ist hier abrufbar. Die Rede von Maria Tillmann kann man hier hören.