„Mehr Licht als Schatten“ – GRÜNE ziehen gemischte Vandalismusbislanz im Bundestagswahlkampf

Wir ziehen eine gemischte „Vandalismusbilanz“ im Bundestagswahlkampf und sind zunehmend besorgt über „aggressive Entwicklungen“.

„Eine Umfrage unter unseren Ortsverbänden hat ergeben, dass das Klima im Wahlkampf immer beunruhigender wird. Besonders Anhänger*innen der AfD greifen unsere Wahlkämpfenden an Infoständen immer häufiger mit Pöbeleien und Beschimpfungen an“, erklärt Helle Sönnecken, Wahlkampfkoordinatorin der GRÜNEN im Hochsauerland.

Nahezu alle Ortsverbände berichten uns von gestohlenen oder beschädigten Laternenplakaten. Mehr als die Hälfte der Großflächenplakate, die wir aufgestellt haben, wurden beschädigt – einige sogar mehrfach. In Brilon wurden sämtliche Großplakate mit Hakenkreuzen beschmiert. In Sundern haben AfD-Sympathisant*innen die GRÜNE Geschäftsstelle gleich zweimal mit Graffiti verunstaltet, die mit „AfD“-Symbolen und aggressiven Beleidigungen versehen waren.

„Diese Entwicklung besorgt uns“, sagt Sandra Stein, Direktkandidatin der GRÜNEN im Hochsauerland. „Wir müssen deutlich machen: Wir lassen uns durch solche Angriffe nicht einschüchtern. Wir stehen weiterhin fest zu unseren Positionen und werden entschlossen gegen solche Taten vorgehen.“

Viele dieser Vorfälle wurden bereits zur Anzeige gebracht. Wir kündigen an, auch weiterhin konsequent bei Angriffen und Sachbeschädigungen Anzeige zu erstatten.

„Wir lassen uns nicht von der Zerstörung unserer Plakate oder der Verunglimpfung unserer Geschäftsstelle einschüchtern“, so Sandra Stein weiter. „Wir sind entschlossen, uns diesen Kräften entgegenzustellen. Und wir werden weiterhin alles dafür tun, den demokratischen Austausch zu fördern und die Werte, für die wir stehen, zu verteidigen.“

Wir haben aber auch Erfreuliches zu berichten. Unsere Ortsverbände berichten von überwiegend positiver Resonanz der Bürger*innen beispielsweise an Infoständen an Markttagen. Dieser Austausch sei sehr konstruktiv und freundlich gewesen.

„Wir sind überzeugt: Nur gemeinsam mit allen Demokrat*innen können wir der zunehmenden Polarisierung und den überhandnehmenden Fake News entschlossen entgegentreten“, so Sandra Stein.

Wir GRÜNE im Hochsauerland setzen alles daran, den demokratischen Diskurs zu schützen und gegen die zunehmend aggressiven und undemokratischen Kräfte in der Gesellschaft zu kämpfen. Sie bleiben fest entschlossen, ihre Positionen zu vertreten und der zunehmenden politischen Gewalt entgegenzuwirken.